Für Glaube - Sitte und Heimat
Pfingstschützenfest 2013
Rund um das Vereinsheim an der Nirmer Straße herrschte drei Tage lang reger Schützenbetrieb. Unsere Bruderschaft hatte zum Schüt- zenfest eingeladen, um beim Königsvogelschuss eine neue Majestät zu ermitteln. Am Samstag bot sich den Eilendorfern ein schönes Bild, mit klingendem Spiel, intoniert vom Trommler-und Pfeifercorps Eilendorf, zog man durch den Ort. Am Vereinshaus begann das Schießen. Dabei wurde der neue „Dorfkönig“ ermittelt. Diesen beliebten Titel heimste Thorsten Breuer mit dem 95. Schuss ein. Am Sonntag konnten zahlreiche Gastbruder-schaften empfangen werden, die sich zum Festzug eingefunden hatten. Aber ohne das amtierende Königspaar ging es natürlich nicht:
Kai und Bianca Zinken wurden von den Schützenbrüdern mit Musik abgeholt. Spannend wurde es dann beim anschließenden Königsvogelschuss, zu dem acht „ernsthafte Bewerber“ angetreten waren. Insgesamt mussten 373 Schüsse abgefeuert werden, ehe am Ende der alte auch wieder der neue Schützenkönig war: Die Freude war riesengroß, König Kai und Königin Bianca tanzten mit ihrem einjährigen Sohn Pascal den „Königswalzer“. Die neueMajestät empfing am Abend bei der Proklamation die erforderlichen Insignien und viel Beifall der Schützenfamilie. Den Montag nutzten die Schützen in gemütlichem Kreise als Ausklang mit Frühstück, ehe zuvor noch interne Schießwettbewerbe für Spannung und Überraschungen gesorgt hatten. „Königin der Könige“ wurde Gabriele Kuntz (145 Schuss), während Margot Derichs sich mit dem 158. Schuss den „Damenpokal“ sicherte.
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Voran lesen Sie unseren Leitspruch, "Für Glaube - Sitte und Heimat". Nicht umsonst haben wir diesen Leitspruch gewählt. Unsere Gemeinschaft steht zu den Idealen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruder-schaften e.V. Unsere Mitgliedschaft im Rheinischen Schützenbund e.V beschränkt sich größtenteils auf den Schießsport.
Wer nun meint, wir Schützen sind ein Volk von Moralaposteln und sitzen nur zuhause hinter´m Ofen und fröhnen alten Zeiten, ist auf dem Holzweg. Gerade in der heutigen Zeit ist Gemeinschaft wichtiger dennje. Wir nutzen einen Teil unserer Freizeit und verbringen sie gemeinsam in unserer Schützenfamilie.